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Der Niembaum

Der Niem ist ein schnellwachsender, (meist) immer grüne Baum, der durchschnittlich Wuchshöhen von meist 15 bis 16, oder bis 20 Metern – unter günstigen Bedingungen bis zu 40 Meter – erreicht.

Der Stamm erreicht Durchmesser von bis zu 60 Zentimetern und ist im Allgemeinen relativ kurz und selten höher als 3,5 Meter.

Der Baum kann bis zu 200 Jahre alt werden. Unter ungünstigen Bedingungen verliert er seine Blätter um sich vor Austrocknung zu schützen.

Die Äste sind weitverzweigt, die Baumkrone ist rund bis oval mit dichtem Blattwuchs. Bei freistehenden Bäumen kann der Durchmesser der Krone durchaus seiner Höhe entsprechen.

Die Rinde der Zweige ist kahl. An der ersten Verzweigung ist die Rinde hart und zwischen weißlichgrau bis rötlichbraun gefärbt. Die äußeren Holzschichten sind hell, die inneren rötlich. Wenn die inneren Holzschichten mit Luft in Berührung kommen, färben sie sich rötlichbraun.

Das Wurzelsystem besteht aus einer starken Hauptwurzel, die doppelt so tief in das Erdreich reichen kann wie der Baum hoch ist, sowie einem verzweigten Wurzelsystem.

Die Jatropha Pflanze / Baum

Jatropha-Arten sind immergrüne oder laubabwerfende Bäume, Sträucher oder ausdauernde krautige Pflanzen mit oft dicken und knolligen Wurzeln. Ein Drittel bis die Hälfte der etwa 175 Arten ist stamm- oder wurzel sukkulent, ein großer Anteil weiterer Arten ist zumindest xerophytisch. Bei baumförmigen Arten sind die Stämme oft weichholzig und an der Basis angeschwollen. Krautige Arten sind dagegen häufig Geophyten mit nur kurzlebigen Zweigen. Bei fast allen Arten sind Zweige oder Blätter behaart, doch sind die Haare nie brennend. Sie enthalten einen Milchsaft, der bei vielen Arten rötlich ist.

Die wechselständigen und spiralig oder zweizeilig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten sind einfach und gewöhnlich gelappt. Die Blattränder sind glatt. Die fast immer vorhandenen Nebenblätter sind meist geteilt, bei sukkulenten Arten häufig drüsenhaarig, manchmal auch dornig.

Jatropha-Arten sind meist einhäusig (monözische), selten zweihäusig (diözische), getrenntgeschlechtige Pflanzen. Die end- oder seitenständigen Blütenstände sind gabelig verzweigt und weisen eine besondere Anordnung der Blüten auf: In der Mitte eines Blütenstandes steht endständig eine weibliche Blüte (teils auch einige wenige weibliche Blüten), die von den auf den Verzweigungen stehenden männlichen Blüten umringt wird. Alle Blüten sind mit je fünf Kron- und Kelchblättern ausgestattet. Die Nektardrüsen am Grunde der Blüten können frei stehen oder zu einer ringförmigen Scheibe verschmolzen sein. Männliche Blüten tragen sechs bis zehn Staubblätter in zwei Kreisen. In den weiblichen Blüten sind meist zwei bis drei (bis fünf) Fruchtblätter zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen gewöhnlich mit drei freien Griffeln mit je einer zweilappigen Narbe. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten (Entomophilie).

Es entwickeln sich dreilappige Kapselfrüchte, die bei Reife aufplatzen und die Samen mehrere Meter weit schleudern. Die ölhaltigen Samen sind etwa eiförmig und tragen ein Caruncula genanntes Anhängsel.

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